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Die Erkennung und Prophylaxe von Infektionserkrankungen, insbesondere der multiresistenten Keime, hat während des letzten Jahres einen wachsenden Stellenwert bekommen bzw. kommt zunehmend in den Fokus erweiterter Maßnahmekataloge.für
Screening auf Auftreten von resistenten Keimen
- obligatorisches Screening vor planbaren Krankenhausaufenthalten, sowie zur
- Entwicklung neuer Antibiotika, diagnostischer Testmethoden und alternativer Behandlungen.
- Das MRSA Screening ist inzwischen vielerorts Pflicht.
- Wir haben im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kliniken in Deutschland
ein MCC-IMS-System auf die Brauchbarkeit als „Infektmonitor“ getestet.
Speziell für die Diagnostik multiresistenter Keime und das Patientenscreening bieten wir das neuartige Verfahren an. In unserer interdisziplinären Arbeitsgruppe wurde eine Methodik entwickelt, mit der man nichtinvasiv, schnell und kostengünstig ein Screening auf unterschiedliche bakterielle Infektionen ermöglichen kann.
Die Methode weist keimspezifische Stoffwechselprodukte in der Luft über Bakterienkulturen und Atemluft zuverlässig nach. Validiert wurde die Methode in einschlägigen geförderten Studien für MRSA, Pseudomonas, Klebsiella, atypische Mykobakterien u.a.
Das Verfahren kann durch die eingesetzte selbstlernende Software ohne weitere technische Veränderungen auf andere Problemkeime ausgeweitet oder auch anderen Besonderheiten angepasst werden. Außer dem Gerät werden für die Ja/Nein Diagnostik im Einsatz keine teuren Verbrauchsmaterialien oder zusätzliche Arbeitskraft benötigt.
Vorstellbar ist demzufolge der Einsatz für das Pobenscreening in bakteriologischen Laboren, aber auch Rettungsstellen, Notaufnahmen, intensiv-medizinischen Abteilungen, bei der Aufnahme von Patienten in Ambulanzen, Pflegeheimen etc. da das Ergebnis schon nach wenigen Minuten vorliegt.
Unser Angebot enthält ein Ionenbeweglichkeitsspektrometer welches in Kombination mit unserer patentierten Auswertesoftware geeignet ist, VOC in gasförmigen Proben wie Headspace von Bakterienkulturen, abgesaugte Probenluft aus der Nase oder Ausatemluft zu detektieren und zuzuordnen.
Bei Wünschen zu Modifikationen zum System, alternative Finanzierungen o.ä. können Sie sich jederzeit an uns wenden.
G. Becher, Oktober 2016
September 2015
Die Zukunft der Infektionsdiagnostik - Kontrolle von Bakterienkulturen durch Messung volatiler MArker aus dem Headspace
wiss. Kurzmitteilung
24. März 2015
Auf dem 56. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. 18.-21.03.2015, wurden die Möglichkeiten der Anwendung der Ionenbeweglichkeitsspektrometrie (IMS) für eine bakterielle Diagnostik bzw. ein bakterielles Screening als auch weitere Anwendungsgebiete zur Stoffwechselanalyse etc. vorgestellt.
18. Workshop des Arbeitskreises “Respiratorisches System” der DVG:
“Flüchtige organische Substanzen im Atemgas: IMS-basierte Biomarker für die Diagnostik der Paratuberkulose bei Ziegen; R. Purkhart; H. Köhler, G. Becher; P. Reinhold; W. Schüler.
und: Differenzierung der IMS-Spektren von Mycobacterium avium subspec. paratubercul. (MAP) von anderen Mykobakterien. R. Purkhart; P..Reinhold; G. Becher; W. Schüler; R. Graupner; H. Köhler.
zwei weitere Beiträge zur Messung von VOC in Atemluft oder Headspace von Bakterienkulturen stehen als Poster zur Verfügung:
Eine allgemeinverständliche Erklärung der Methode ist als Video auf der Web-Site von
Graupner medical solutions bzw. auf youtube zu finden:
January 28, 2015
Die aktuelle Berichterstattung zu Krankenhauskeimen in Deutschland soll Anlass sein, nochmals auf unsere Projekte hinzuweisen. Mit der in unserem Konsortium mit STEP Sensortechnik, Graupner medical solutions, BecherConsult, IFU, Ganshorn Medizinelectronic und den beteiligten Partnern aus dem Gesundheitswesen entwickelten GC-IMS Technologie mit intelligenter Auswertesoftware ist es möglich, einen Screeningtest für floride Infektionen zu etablieren.
Voraussetzung für eine klinische Validierung sind weitere Studien mit entsprechenden Lernstichproben. Im weiteren Verlauf können dann unbekannte Proben aus Atemluft, Headspace biologischer Proben oder Headspace über angesetzten Bakterienkulturen den gesuchten Infektionen, sofern Vergleichsproben existieren, mit höchster Sicherheit zugeordnet werden. Die bisherigen Ergebnisse lassen eine Sensitivität von über 90 % erwarten.
Auf dem 56. Jahrekongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. in Berlin, 18.-21. März, CityCube, sind mehrere Beiträge von uns angenommen worden!
Hier sind Beiträge aus dem letzten Jahr abbrufbar.
August 2014
There was an article in CMROJournal about testing of different commercial Assays for measurement of free IgE Omalizumab during treatment. This article urgently must be commented, because of some different results and experiences about use of commercial kits during antibody treatment.
Pavel Strohner and Gunther Becher have sent a Letter to the Editor, see below:
June 2014:
Just Accepted by Current Medical Research & Opinion (www.CMROjournal.com)
Letter to the Editor: Comment on Dana L. Baker et al. Evaluation of two commercial omalizumab/free IgE immunoassays: implications of use during therapy.
Gunther Becher and Pavel Strohner: doi: 10.1185/03007995.2014.933099
(http://informahealthcare.com/doi/pdf/10.1185/03007995.2014.933099)
for more Information - Please contact: Gunther Becher
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